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Die Rektorenkonferenz – eine kurze Einführung

Mit mehr als 60.000 Studierenden, 700 ProfessorInnen und weiteren fast 1.000 hauptamtlichen Dozenten und noch mehr Lehrbeauftragten verfügen die Hochschulen für den öffentlichen Dienst über ein großes Potenzial nicht nur in der Lehre und Weiterbildung, sondern auch im Bereich der angewandten Forschung und wissenschaftlichen Praxisberatung.

Die Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst existiert spätestens seit Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts und vertritt aktuell insgesamt 38 Mitgliedshochschulen. Die Mitglieder kommen aus den (Fach)Hochschulen für öffentliche Verwaltung, den Fachbereichen für Verwaltungswissenschaften, den (Fach-)Hochschulen der Polizei, der Rechtspflege, der Finanzen/Steuern und aus einigen anderen ausgewählten (Fach)Hochschulen auf Bundes- und Länderebene, die für den öffentlichen Dienst in ganz Deutschland ausbilden. Vor kurzem sind auch die beiden Universitätseinrichtungen, die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaftenin Speyer und die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster Mitglieder der Rektorenkonferenz geworden.

Die Rektorenkonferenz tritt jährlich zweimal zu einer Frühjahrs- und Herbsttagung zusammen und behandelt dort wichtige und aktuelle Fragestellungen der wissenschaftlichen, aber auch praktischen Entwicklung rund um den öffentlichen Dienst innerhalb der gesamten Bundesrepublik. Sie greift zentrale Themen auf, um diese nicht nur intern, sondern vor allem auch extern mit den erfahrenen Praktikern und fachlichen Partnern zu diskutieren. Nicht zuletzt will sich die Rektorenkonferenz mit ihren Perspektiven und Meinungen, u a. in Form von Resolutionen, auch in der Politik zu Wort melden.

Aus dem eher losen Netzwerk ist in den letzten Jahren eine Community zusammengewachsen, die in sich unterschiedlichen Richtungen sehr gut und intensiv weiterentwickelt hat. Einige Beispiele sind die Bundesarbeitsgemeinschaft „Digitale Lehre“,

Weitere Entwicklungen und Initiativen kommen nun vermehrt hinzu, weil mit dem im Jahr 2021 neu gegründeten Fördervereins der Hochschulen für den öffentlichen Dienst nun erweiterte Möglichkeiten zur Verfügung stehen.